Community & MitmachenLeser-Tipps – Deine Spartipps für alleIch nutze jeden Kassenzettel – so geht Rückerstattung

Ich nutze jeden Kassenzettel – so geht Rückerstattung

Wie ich gelernt habe, mit ein paar Klicks aus jedem Einkaufsbon bares Geld zu machen – und warum ich heute keinen Zettel mehr wegwerfe.

Ein Satz, den mein früheres Ich nie gesagt hätte: „Ich freue mich über jeden Kassenzettel.“ Aber heute ist das mein kleines Mantra. Und ich zeig Dir, warum dieses unscheinbare Stück Papier für mich längst mehr ist als ein Kaufnachweis – nämlich ein kleiner Geldmagnet im Alltag.

Der Moment, in dem sich alles änderte

Es fing ganz harmlos an. Ich stand beim Discounter, wollte gerade meinen Einkauf einpacken, da fiel mir ein Typ auf, der sich ganz gezielt den Kassenbon geben ließ. Nicht, weil er eine Rückgabe plante – sondern weil er damit sein Smartphone scannte. Klar, ich bin neugierig, also hab ich ihn angesprochen. Und was soll ich sagen? Der Typ hat mir einen Trick gezeigt, der mein Spar-Mindset komplett verändert hat: Kassenzettel sind bares Geld wert.

Warum Du Deine Kassenzettel nicht wegwerfen solltest

Früher landete das Ding direkt im Müll oder flog in meiner Tasche herum. Heute nutze ich jede Gelegenheit, um meine Kassenzettel zu scannen, zu registrieren oder für Rückerstattungsaktionen zu verwenden. Viele Firmen starten regelmäßig sogenannte Cashback-Aktionen – Du kaufst ein Produkt, fotografierst den Bon und bekommst das Geld zurück.

Gerade bei Marken, die neue Produkte auf den Markt bringen, gibt’s häufig solche Aktionen. So hab ich zum Beispiel schon Waschmittel, Schokoriegel, Veggie-Burger und sogar Zahnpasta gratis getestet – und das alles nur, weil ich den Kassenzettel aufgehoben habe.

Mein Start mit Cashback-Apps – Learning by Doing

Die ersten Gehversuche hab ich mit Apps wie Marktguru oder Reebate gemacht. Du installierst die App, stöberst durch die aktuellen Angebote und siehst direkt, welche Produkte Du kaufen und anschließend erstatten lassen kannst. Wichtig: Du musst den Kauf immer vor Ablauf der Aktion machen und den Bon fotografieren – sonst geht Dir das Geld durch die Lappen.


Ich hab anfangs ein paar Fehler gemacht – Bon vergessen, falsches Produkt gekauft oder die Frist verpasst. Aber hey, daraus lernt man. Und heute checke ich vor jedem Einkauf, ob es gerade Cashback-Aktionen gibt, die sich lohnen.

So holst Du noch mehr raus – mein persönlicher Dreiklang

Mittlerweile hab ich eine kleine Routine entwickelt, mit der ich das Maximum aus jedem Kassenzettel raushole:

  1. Cashback-Aktionen mitnehmen: Apps wie Marktguru, Scondoo oder einzelne Herstelleraktionen bieten regelmäßig Geld-zurück-Aktionen. Manchmal bekommst Du das komplette Produkt erstattet, manchmal ein paar Cent.
  2. Bon für Umfragen nutzen: Es gibt Webseiten, die Kassenzettel analysieren – freiwillig, versteht sich. Du gibst ein paar Infos ein, lädst den Bon hoch und bekommst Punkte oder kleine Prämien. Kein Vermögen, aber für treue Nutzer summiert sich das ganz schön.
  3. Digitale Haushaltsbuchführung: Ich scanne mittlerweile fast jeden Kassenzettel auch für mein digitales Haushaltsbuch. Das hilft mir nicht nur beim Sparen, sondern zeigt mir auch, wo mein Geld wirklich hingeht.

Rückerstattung? Ja, aber mit Augenmaß

Natürlich ist das Ganze keine Goldgrube. Aber es geht ums Prinzip. Warum solltest Du auf ein paar Euro Rückerstattung verzichten, wenn Du sowieso einkaufst? Es dauert keine zwei Minuten, den Bon zu fotografieren und hochzuladen. Und wenn am Ende des Monats 15–20 Euro zusammenkommen, ist das für mich wie ein kleiner Nebenverdienst.

Was ich dabei gelernt habe: Qualität schlägt Quantität. Lieber gezielt ein Produkt mit 100 % Cashback kaufen, als wahllos Dinge in den Wagen werfen, nur weil es irgendwo ein paar Cent zurück gibt.

Mein Lieblingsmoment: Gratis testen, ehrlich bewerten

Besonders spannend finde ich die Aktionen, bei denen man Produkte kostenlos testen darf und eine Bewertung abgeben kann. Einige Hersteller wollen ehrliches Feedback und zahlen dafür mit einer Rückerstattung. Ich hab dadurch schon Marken entdeckt, die ich sonst nie ausprobiert hätte – und manchmal sogar Fan geworden bin.

Einmal hatte ich eine Cashback-Aktion für einen neuen veganen Aufschnitt. Geschmacklich fand ich ihn ehrlich gesagt ziemlich gewöhnungsbedürftig. Aber genau das hab ich dem Hersteller auch so geschrieben. Zwei Wochen später bekam ich eine Mail mit Dankeschön-Gutschein und einem Vorschlag für ein neues Produkt. Das hat mich wirklich überrascht – und zeigt, dass hinter den Aktionen echte Menschen sitzen.

Kassenzettel-Sammeln mit System

Wenn Du jetzt denkst: „Okay, aber wie soll ich da den Überblick behalten?“ – keine Sorge, das hab ich mich am Anfang auch gefragt. Ich hab mir einfach eine kleine Kiste in der Küche hingestellt, da wandert jeder Bon erstmal rein. Einmal pro Woche mach ich dann „Kassenzettel-Session“: App auf, scannen, hochladen, fertig. Dauert 10 Minuten, spart 10 Euro – fairer Deal, oder?

Wichtig ist nur: immer den kompletten Bon behalten, idealerweise flach und lesbar. Apps erkennen oft nur klare, vollständige Fotos. Und bei manchen Aktionen brauchst Du sogar den Originalzettel für den Fall der Fälle.

Der kleine Stolz auf die Mini-Erfolge

Manchmal erzähl ich Freunden oder Familie von meinen Mini-Rückerstattungen, und oft kommt dann ein leicht genervtes „Wegen 1,20 Euro machst Du so ein Theater?“ – ja, mach ich. Weil es mir nicht nur ums Geld geht, sondern auch ums Prinzip. Ich will keine Ressourcen verschwenden – weder Produkte noch Geld, noch Möglichkeiten.

Und ganz ehrlich? Wenn ich mir am Monatsende von dem Rückerstattungs-Geld einen Kaffee beim Lieblingsbäcker gönne, dann fühlt sich das richtig gut an. Weil ich weiß: Der war quasi umsonst – nur weil ich smarter eingekauft habe.

Fazit: Kassenzettel als Spar-Booster

Seitdem ich meine Kassenzettel bewusst nutze, hab ich nicht nur ein besseres Gefühl beim Einkaufen, sondern auch einen viel genaueren Überblick über meine Ausgaben. Ich kaufe gezielter, probiere neue Produkte aus und freue mich über jede Rückzahlung – egal wie klein.


Wenn Du also Lust hast, mehr aus Deinem Alltag rauszuholen, fang bei Deinem nächsten Einkauf einfach mit dem Kassenzettel an. Es könnte der Anfang von etwas ziemlich Cleverem sein.

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